An Sex muss eine Beziehung nicht scheitern, sagen britische Forscher. Dafür müssen aber zehn andere Punkte passen.
Sie sagt: Flauten im Bett seien kein Problem und Fußmassagen allemal ein guter Ersatz für heiße Liebesnächte. Haben die britischen Sexualforscher Meg John Barker und Jacqui Grabb in ihrem Buch über die „Geheimnisse dauerhafter Liebe“ nach Umfragen unter 5000 Frauen und Männern festgestellt. Laut ihrer Studie müssen aber exakt zehn andere Faktoren passen, damit die Beziehung stabil bleibt:
- Zusammen lachen.
- Werte und Interessen teilen.
- Sich umeinander kümmern.
- Gegenseitig Vertrauen.
- Beste Freunde sein.
- Glücklich sein.
- Sicherheit geben.
- Eine enge Beziehung pflegen.
- Einander zuhören, miteinander reden.
- Verliebt sein und verliebt bleiben.
Fehlt nur einer der zehn Punkte, drohe die dauerhafte Liebe vorzeitig zu scheitern. Kein Wunder, liebe Frauen, dass wir oft zu wenig Zeit für Sex haben, oder?
Er sagt: Allmählich nervt’s. Klar, es ist das gute Recht eines jeden Forschers, zu erforschen, worauf er gerade so Lust hat. Am liebsten natürlich mit überraschenden Erkenntnissen. Aber eine Beziehung so ganz ohne die natürlichste Sache der Welt ist auf Dauer – keine Beziehung. Oder sie ist früher oder später am Ende, weil sexuelle Unlust in der partnerschaftlichen Problemstatistik eben doch hartnäckig Platz 1 belegt. Sex ist nun mal die intimste Form der menschlichen Kommunikation, deswegen sind Sex und Kommunikation meiner Erfahrung nach auch unverzichtbar für eine Partnerschaft, die auf Dauer wirklich glücklich und zufrieden macht. Wobei eine Sache wichtig ist, werte Männer: Entscheidend ist, über das gemeinsame Sexleben auch reden zu können. Dazu gehört zum Beispiel, über eigene Wünsche zu sprechen oder sich Komplimente zu machen und Rückmeldung zu geben, was gefällt und was nicht. Kurzum: Habt Sex und redet darüber!