10 erotische Neujahrswünsche für alle Elternpaare

EINLADUNG FÜR SINNLICHE ZEIT ZU ZWEIT

Besser spät als zu spät: 10 erotische Neujahrswünsche für alle Elternpaare – von Paar- und Sexualtherapeut Bernhard Moritz:

Ich wünsche mir:

  •  dass sich Mütter bei erotischen Ideen und Sexpraktiken nicht laufend fragen, ob man das als Mama überhaupt tun darf.
  • dass vor lauter Elternfreude, die erotische Spielbereitschaft nicht auf „später“ verschoben wird; wer es nicht mehr tut, muss es mühevoller wieder in Schwung bringen.
  • dass Sex weder eine Pflicht ist, noch ein Recht, sondern eine Einladung und ein Geschenk.
  • dass Erotik und Sex erst dann prickelnd wird, wenn er ungerecht, undemokratisch und unfair ist.
  • dass (Eltern-)paare nicht nur „ich liebe dich“ zwischendurch einander zuflüstern, sondern öfter ein „Ich begehre dich“. (Ist nicht dasselbe!)
  • dass ein „es dem anderen machen“ kein Gnadenakt ist, sondern ein erotisches Geschenk.
  • dass aus der erotischen Komfortzone immer wieder ein Abstecher in die erotische Entwicklungszone gemacht wird und erotisch Neues in die Beziehung eintreten kann.
  • dass Sex nicht aus einer Erwartungshaltung heraus gewünscht wird, sondern als Einladung in die eigene erotische Welt verstanden wird.
  • dass Eltern sich freuen, wenn die Besucherritze unbesetzt ist und nicht ihre Kinder als Ausrede benutzen, weil sie keinen Sex möchten.
  • dass das Schlafzimmer frei bleibt vom Alltag und wirklich als Schlaf-mit mir-Zimmer erhalten oder wiederhergestellt wird.
  • dass Sex nicht als zielfokussiert und vollzugsgesteuert sondern als sinnliche Zeit miteinander betrachtet wird.
  • dass Partner sich bewusst Zeit einräumen für die Lust und den Spass mit sich selber und die Selbstliebe nicht als Second-Hand-Sex betrachten.
  • dass Partner bewusst sich Exklusivitäten (Zeit und Inhalt) schenken.
  • dass Eltern die Kraft aufbringen, die Zeit zu zweit zu organisieren und diese auch zu nutzen und
  • dass (Eltern-)Paare trotz aller Mühe und anderer Prioritäten nicht vergessen, dass sie Mann und Frau auf Lebzeiten sind, Eltern nur auf Zeit und dass der Partner der einzige Mensch ist, den man sich freiwillig und selbstbestimmt aussucht (im Gegensatz zu den Kindern, Eltern, Geschwistern und der Verwandtschaft).

Foto: Mr. Blank/Photocase.com

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